Vergangenes Wochenende wurde in Bad Tatzmannsdorf die Schach-Bundesliga der Frauen entschieden. Der Titel ging zum fünften Mal innerhalb der letzten zehn Jahre – und zum sechsten Mal insgesamt an den ASVÖ Pamhagen. Das Damenteam aus dem Seewinkel gewann auch am dritten Spielwochenende alle Partie und bejubelte den Meisterschaftsgewinn ohne Punkteverlust.
„Neun Spiele, neun Siege – damit kann man nur zufrieden sein. Auch die Art der Erfolge war beachtlich: wir hatten nur einen knappen Sieg, der Rest war ein 3:1 oder noch besser“, hält Mannschaftsführer Christian Fleischhacker fest. In der nun bevorstehenden Sommerpause heißt es für sein Team und ihn nun Ärmel hochkrempeln: „Vor zwei Jahren haben wir den Europacup gewonnen. Im Herbst wollen wir den kontinentalen Vergleich wieder in Angriff nehmen. Dafür gilt es einerseits am Spielerinnensektor, aber auch auf der finanziellen Seite erste Weichen zu stellen. Damit haben wir unmittelbar nach dem Meisterschaftsgewinn begonnen.“
Parallel wurde auch die vorletzte Runde in der zweiten Schach-Bundesliga der Frauen ausgetragen: Dort hat sich Pamhagens zweite Mannschaft vorzeitig den Titel gesichert.
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Einen Bericht vom ORF Burgenland finden sie hier.
